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Montag, 17. September 2007
Moreton Island
impeer, 10:48h
Der Frühling ist nun endlich da und bei 27 Grad und wolkenlosem Himmel herrscht wieder Badewetter. Zeit also, mal wieder das zu tun, was man hier so in seiner Freizeit am Wochenende am besten machen kann: An einen der traumhaften Strände fahren und das glasklare Wasser genießen. Zwar verfügt Brisbane nicht direkt über einen Strand, aber nur 90 Minuten Fährfahrt entfernt und trotzdem häufig übersehen liegt Moreton Island. Moreton ist nach Fraser mit 38km Länge die zweitgrößte Sandinsel der Welt und rühmt sich zudem des höchsten Sandberges des Planeten mit ca. 270m über NN (hierüber lässt sich allerdings kräftig diskutieren, aber zumindest für Australien sollte es stimmen.)
Essentielles Fortbewegungsmittel ist auch hier wie in Fraser ein sandgängiges Four-Wheel-Drive. Die Katamaran-Fähre von Brisbane landet direkt am Strand an, so dass es auch gleich richtig losgeht. Da wir – im Gegensatz zu vielen Australiern – nicht selbst über ein solches Fahrzeug verfügen, empfiehlt es sich, den Besuch im Rahmen einer organisierten Tour durchzuführen. Preiswert und unterhaltsam bot sich die 2day-1night Camping Variante an, die nicht nur eine komplette Inselbesichtigung (inklusive Sandboarding und Snorkeling), sondern auch Lagerfeuerromantik mit ein bisschen Abenteuerfeeling verspricht. Einziges Argument für das weitaus teurere und einzige Resort auf der Insel ist die allabendliche Delphin-Fütterung direkt am Hotelstrand. Nun denn, wir haben mal dem Naturerlebnis und dem Budget den Vorzug gegeben.
Wieder gut gelandet in Brisbane, haben wir wieder mal einen sehr schönen und abwechslungsreichen Kurzurlaub erleben dürfen. Auch wenn es mit dem Schnorcheln aufgrund zu rauem Seegang leider nix wurde, waren Wetter und Wasser bereits warm genug zum Baden und auch sonst ist die Insel durchaus sehenswert. Auch die Gruppe, vorwiegend Traveller und Studenten aus Brisbane, passte – auch wenn die Deutschen als reiselustiges Völkchen hier mal wieder die Mehrheit bildeten. Dies führte sogar soweit, dass einige sich vehement ihrer Muttersprache verweigerten, um auch ja keine kostbare Gelegenheit der „English-Practice“ auszulassen. Nun denn, klingt manchmal schon etwas seltsam, wenn eine Gruppe Deutscher untereinander in mehr oder weniger fließendem English ein Schwätzchen halten... „Yesterday I went to the city and wanted to buy...äh...what means Sauerkraut?”
Bleibt die Frage: Fraser oder Moreton, was ist besser? Hier gehen auch bei den Locals die Meinungen auseinander. Fakt ist, dass Fraser über dreimal so lang ist und über 200 Süßwasserseen mit zu bieten hat. In den weit verzweigten Wegnetz lässt sich also „mehr entdecken“. Dafür kann man auf Moreton fasst überall, d.h. insbesondere auch im Meer, baden und hat zudem von der Spitze („Cape Moreton“) traumhafte Ausblicke. Auch hält sich der Touriauflauf in Grenzen, die meisten sind Locals, vorwiegend Anglergruppen mit augenfälliger Korrelation zwischen Autogröße und Körperumfang.
Essentielles Fortbewegungsmittel ist auch hier wie in Fraser ein sandgängiges Four-Wheel-Drive. Die Katamaran-Fähre von Brisbane landet direkt am Strand an, so dass es auch gleich richtig losgeht. Da wir – im Gegensatz zu vielen Australiern – nicht selbst über ein solches Fahrzeug verfügen, empfiehlt es sich, den Besuch im Rahmen einer organisierten Tour durchzuführen. Preiswert und unterhaltsam bot sich die 2day-1night Camping Variante an, die nicht nur eine komplette Inselbesichtigung (inklusive Sandboarding und Snorkeling), sondern auch Lagerfeuerromantik mit ein bisschen Abenteuerfeeling verspricht. Einziges Argument für das weitaus teurere und einzige Resort auf der Insel ist die allabendliche Delphin-Fütterung direkt am Hotelstrand. Nun denn, wir haben mal dem Naturerlebnis und dem Budget den Vorzug gegeben.
Wieder gut gelandet in Brisbane, haben wir wieder mal einen sehr schönen und abwechslungsreichen Kurzurlaub erleben dürfen. Auch wenn es mit dem Schnorcheln aufgrund zu rauem Seegang leider nix wurde, waren Wetter und Wasser bereits warm genug zum Baden und auch sonst ist die Insel durchaus sehenswert. Auch die Gruppe, vorwiegend Traveller und Studenten aus Brisbane, passte – auch wenn die Deutschen als reiselustiges Völkchen hier mal wieder die Mehrheit bildeten. Dies führte sogar soweit, dass einige sich vehement ihrer Muttersprache verweigerten, um auch ja keine kostbare Gelegenheit der „English-Practice“ auszulassen. Nun denn, klingt manchmal schon etwas seltsam, wenn eine Gruppe Deutscher untereinander in mehr oder weniger fließendem English ein Schwätzchen halten... „Yesterday I went to the city and wanted to buy...äh...what means Sauerkraut?”
Bleibt die Frage: Fraser oder Moreton, was ist besser? Hier gehen auch bei den Locals die Meinungen auseinander. Fakt ist, dass Fraser über dreimal so lang ist und über 200 Süßwasserseen mit zu bieten hat. In den weit verzweigten Wegnetz lässt sich also „mehr entdecken“. Dafür kann man auf Moreton fasst überall, d.h. insbesondere auch im Meer, baden und hat zudem von der Spitze („Cape Moreton“) traumhafte Ausblicke. Auch hält sich der Touriauflauf in Grenzen, die meisten sind Locals, vorwiegend Anglergruppen mit augenfälliger Korrelation zwischen Autogröße und Körperumfang.
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