Montag, 30. Juli 2007
Von Sydney nach Charters Towers
impeer, 17:10h
Wie befürchtet war das mit dem Internet außerhalb von Sydney etwas schwieriger und auch wenn es hier im Winter früh dunkel wird, gab es doch immer was zu tun, so dass wir die Zeit im Internet-Cafe auf ein Minimum beschränkt haben. Insofern gibt es nun einen Rückblick über die Reise der vergangenen drei Wochen.
In Sydney haben wir noch eine schöne Opernführung genossen und sind nach Manley rausgefahren, wobei sich das Strandfeeling bei 15 Grad etwas in Grenzen hielt. An Surfern hat es trotzdem nicht gemangelt und am Fähranleger gibt es direkt einen Aldi. Empfehlenswert ist auch ein kleines Museum in „The Rocks“, bei dem wir uns vier noch relativ gut erhaltene Wohnhäuser anschauen konnten.
Weiter ging es dann direkt ins Herz von Australien, nach Uluru oder auch Ayers Rock. Nachdem ich mir zunächst ob des zeitlichen und finanziellen Aufwands dieses Highlight ersparen wollte, hat es mich dann doch irgendwie angezogen, so dass das „wenn schon, denn schon“ Argument schließlich die Oberhand gewonnen hat. Nun denn, ein riesiger Touriauflauf und auch wenn mich der Berg jetzt nicht direkt angezogen hatte (wie ein Tourist mit voller Überzeugung neben mir mit leicht bebender Stimme berichtete), hat es sich doch gelohnt und insbesondere der Sonnenuntergang ist schon recht beachtlich. Zusammen mit den Olgas und Kings Canyon (solide 300km Drive) hatten wir ein landschaftlich sehr beeindruckendes Programm. Vorbuchen der Übernachtungen ist allerdings „essential“, um nicht einer klassischen Monopolsituation ausgeliefert zu sein und für 350$ ein Zimmer nehmen zu müssen.
Vom „roten Zentrum“ ging es dann direkt wieder an die tropische Küste nach Cairns, nächste Touripflichtstation, zurück auf der Rennstrecke der Backpacker. Die obligatorische Great Barrier Reef-Tour haben wir auf zwei Tage ausgedehnt, um so zumindest ein bisschen der Masse zu entfliehen und unterschiedliche Reefs abschnorcheln zu können. Schon sehr beeindruckend, ich kam mir vor wie im großen Aquarium. Danach habe wir unsere Reise zu Lande fortgesetzt und bei Cape Tribulation den angeblich ältesten Regenwald der Welt, Krokodile und sonstige Bewohner bewundert. Hier war dann auch der nördlichste Punkt der Reise erreicht und von da an ging es wieder gen Süden, zunächst allerdings primär bergauf auf die Table Lands, einer fast 1000m Seehöhe gelegenen Farmgegend mit zahlreichen Wasserfällen, malerischen Seen und Vulkankratern. Weiter landeinwärts nimmt die Zivilisation dann schlagartig ab und der Savannah Highway besteht im wesentlichen aus einem einspurigen Asphaltband, welches sich kilometerweit durch monotones Buschland zieht. „Everyone owns the road but you“, meinte noch die freundliche Frau in der Tourinfo und spätestens bei dem ersten 50Meter langen entgegenkommenden „Road-Train“, war mir klar, wie recht sie damit hatte. So wurde es auch auf den 400km bis nach Charters Towers nie langweilig, weil man bei einer Cruising-Geschwindigkeit von 130km/h immer damit rechnen musste, abrupt ins Kiesbett flüchten zu müssen, um ein heranbrausendes Ungetüm passieren zu lassen. Besucht haben wir auf dem Weg noch die „Lava Tubes“, ein durch Vulkane geschaffenes Tunnelsystem, was bis heute noch sehr gut erhalten ist und mit entsprechenden Guides im Rahmen einer 2, 4 oder 7 Stunden Tour besichtigt werden kann.
In Sydney haben wir noch eine schöne Opernführung genossen und sind nach Manley rausgefahren, wobei sich das Strandfeeling bei 15 Grad etwas in Grenzen hielt. An Surfern hat es trotzdem nicht gemangelt und am Fähranleger gibt es direkt einen Aldi. Empfehlenswert ist auch ein kleines Museum in „The Rocks“, bei dem wir uns vier noch relativ gut erhaltene Wohnhäuser anschauen konnten.
Weiter ging es dann direkt ins Herz von Australien, nach Uluru oder auch Ayers Rock. Nachdem ich mir zunächst ob des zeitlichen und finanziellen Aufwands dieses Highlight ersparen wollte, hat es mich dann doch irgendwie angezogen, so dass das „wenn schon, denn schon“ Argument schließlich die Oberhand gewonnen hat. Nun denn, ein riesiger Touriauflauf und auch wenn mich der Berg jetzt nicht direkt angezogen hatte (wie ein Tourist mit voller Überzeugung neben mir mit leicht bebender Stimme berichtete), hat es sich doch gelohnt und insbesondere der Sonnenuntergang ist schon recht beachtlich. Zusammen mit den Olgas und Kings Canyon (solide 300km Drive) hatten wir ein landschaftlich sehr beeindruckendes Programm. Vorbuchen der Übernachtungen ist allerdings „essential“, um nicht einer klassischen Monopolsituation ausgeliefert zu sein und für 350$ ein Zimmer nehmen zu müssen.
Vom „roten Zentrum“ ging es dann direkt wieder an die tropische Küste nach Cairns, nächste Touripflichtstation, zurück auf der Rennstrecke der Backpacker. Die obligatorische Great Barrier Reef-Tour haben wir auf zwei Tage ausgedehnt, um so zumindest ein bisschen der Masse zu entfliehen und unterschiedliche Reefs abschnorcheln zu können. Schon sehr beeindruckend, ich kam mir vor wie im großen Aquarium. Danach habe wir unsere Reise zu Lande fortgesetzt und bei Cape Tribulation den angeblich ältesten Regenwald der Welt, Krokodile und sonstige Bewohner bewundert. Hier war dann auch der nördlichste Punkt der Reise erreicht und von da an ging es wieder gen Süden, zunächst allerdings primär bergauf auf die Table Lands, einer fast 1000m Seehöhe gelegenen Farmgegend mit zahlreichen Wasserfällen, malerischen Seen und Vulkankratern. Weiter landeinwärts nimmt die Zivilisation dann schlagartig ab und der Savannah Highway besteht im wesentlichen aus einem einspurigen Asphaltband, welches sich kilometerweit durch monotones Buschland zieht. „Everyone owns the road but you“, meinte noch die freundliche Frau in der Tourinfo und spätestens bei dem ersten 50Meter langen entgegenkommenden „Road-Train“, war mir klar, wie recht sie damit hatte. So wurde es auch auf den 400km bis nach Charters Towers nie langweilig, weil man bei einer Cruising-Geschwindigkeit von 130km/h immer damit rechnen musste, abrupt ins Kiesbett flüchten zu müssen, um ein heranbrausendes Ungetüm passieren zu lassen. Besucht haben wir auf dem Weg noch die „Lava Tubes“, ein durch Vulkane geschaffenes Tunnelsystem, was bis heute noch sehr gut erhalten ist und mit entsprechenden Guides im Rahmen einer 2, 4 oder 7 Stunden Tour besichtigt werden kann.
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