Mittwoch, 5. September 2007
Ausflug zum Angeln
impeer, 15:01h
„Was ist noch langweiliger als Angeln?“ „Zuschauen beim Angeln...“
Ich muss zugeben, dass mich diese „Sportart“ bisher eher weniger interessiert hat, aber hier in Australien gehört es neben der obligatorischen BBQ zur allgemeinen Volks- bzw. Familienbeschäftigung. Also musste es auch mal ausprobiert werden, und wir waren ganz dankbar, dass Bekannte, die hier dauerhaft leben, am Wochenende uns mit ihren zwei Angeln mit nach Bribie Island genommen haben. Zunächst konnten wir angesichts der Profi-Ausrüstung ein wenig Einblick in die mir bis dahin unbekannte Komplexität des Angelns gewinnen. Auch haben wir gelernt, dass beim Angeln vielfach der Weg das Ziel sein kann, d.h. es kommt mehr auf die Beschäftigung an sich an, als auch das tatsächliche Ergebnis am Ende des Tage. Je nach Standortwahl hat Angeln eine deutliche soziale Komponente. Entweder kann man einsam die Verbindung zur Natur genießen oder kommt an anderer Stelle schnell mit weiteren Anglerkollegen ins Gespräch und kann neueste wie vergangene Erfahrungen austauschen.
So wurde es auch über mehrere Stunden nicht langweilig, auch wenn insgesamt an unserem Köder nur zweimal ein Fisch angebissen hat. Beide mussten wir zudem umgehend wieder in ihre Heimat zurückwerfen, da sie leider nicht die Mindestgröße erfüllt haben und wir somit ohnehin nicht viel davon gehabt hätten. Auch wenn man in Australien ohne weitere Formalitäten überall seinen Haken rein werfen darf, gibt es klare Regelungen, was und wie viel man herausholen darf. Angesichts der Anglermassen macht das wohl auch Sinn.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass Angeln durchaus seine unterhaltsame Seite hat, aber bestimmt nicht zu meiner neuen Lieblingsbeschäftigung aufsteigen wird. Ein bisschen hat sich mir da der Vergleich zum Spiel mit dem weißen Ball und den 18 Löchern aufgedrängt, wobei ich das dann doch vorziehe.
Ich muss zugeben, dass mich diese „Sportart“ bisher eher weniger interessiert hat, aber hier in Australien gehört es neben der obligatorischen BBQ zur allgemeinen Volks- bzw. Familienbeschäftigung. Also musste es auch mal ausprobiert werden, und wir waren ganz dankbar, dass Bekannte, die hier dauerhaft leben, am Wochenende uns mit ihren zwei Angeln mit nach Bribie Island genommen haben. Zunächst konnten wir angesichts der Profi-Ausrüstung ein wenig Einblick in die mir bis dahin unbekannte Komplexität des Angelns gewinnen. Auch haben wir gelernt, dass beim Angeln vielfach der Weg das Ziel sein kann, d.h. es kommt mehr auf die Beschäftigung an sich an, als auch das tatsächliche Ergebnis am Ende des Tage. Je nach Standortwahl hat Angeln eine deutliche soziale Komponente. Entweder kann man einsam die Verbindung zur Natur genießen oder kommt an anderer Stelle schnell mit weiteren Anglerkollegen ins Gespräch und kann neueste wie vergangene Erfahrungen austauschen.
So wurde es auch über mehrere Stunden nicht langweilig, auch wenn insgesamt an unserem Köder nur zweimal ein Fisch angebissen hat. Beide mussten wir zudem umgehend wieder in ihre Heimat zurückwerfen, da sie leider nicht die Mindestgröße erfüllt haben und wir somit ohnehin nicht viel davon gehabt hätten. Auch wenn man in Australien ohne weitere Formalitäten überall seinen Haken rein werfen darf, gibt es klare Regelungen, was und wie viel man herausholen darf. Angesichts der Anglermassen macht das wohl auch Sinn.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass Angeln durchaus seine unterhaltsame Seite hat, aber bestimmt nicht zu meiner neuen Lieblingsbeschäftigung aufsteigen wird. Ein bisschen hat sich mir da der Vergleich zum Spiel mit dem weißen Ball und den 18 Löchern aufgedrängt, wobei ich das dann doch vorziehe.
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