Donnerstag, 15. Januar 2009
Torres del Paine
impeer, 03:58h
7.-10. Januar: Irgendwie war es unmoeglich, im Internet eine verlaessliche Wettervorhersage fuer Torres del Paine zu bekommen und nach Gespraechen mit einem Local, ist das wohl auch grundsaetzlich nicht moeglich. Auf alles vorbereitet sein, heisst die Devise. Nun denn, nachdem wir schon so einige Wetterhorrogeschichten gehoert hatten, konnten wir uns wohl sehr gluecklich schaetzen.
Nachdem es am Abend der Anreise noch recht bewoelkt war, startete der naechste Tage mit fast wolkenlosen Himmel. Der "Mirrador del Torres", der Blick auf die drei bekannten Tuerme des Parkes, bot ein wirklich beeindruckendes Bild und die fast 3,5h Aufstieg haben sich wirklich gelohnt. Anschliessend sind wir dann noch ein wenig durchs "Auenland der Hobbits" gewandert, eine malerische Landschaft mit gruenen Hueglen und mehreren Seen. Die Uebernachtung im Refugio war einfach, aber funktionell und sauber. An die Gemuetlichkeit einer urigen Alpenhuette kam es natuerlich nicht heran, dafuer gab es ganztags und kostenlos warmes Wasser. Preislich allerdings sind auch hier wie auf einer DAV-Huette gut 50 Euro p.P. und Nacht inkl. Halbpension zu veranschlagen. Die Preise fuer alles rund um Tourismus erreichen auch in Chile fast deutsches Niveau.
Am zweiten Tag dominierte dann schon wieder die Bewoelkung, es blieb aber trocken. Nachdem wir leider auf der entscheidenen Huette in der Parkmitte keinen Platz mehr bekommen hatten, ging es per Bus und Boot auf die andere Seite und dann schliesslich zu Fuss gut 3 Stunden zum Gletscher Grey am gleichnamigen See, wo wir eine Nacht im Refugio reserviert haten.
Am dritten und letzten Tag blieben die Wolken in den Bergen, dafuer frischte der Wind lebhaft auf, so dass es zwar sonnig, aber ohne Jacke nicht wirklich angenehm war. Trotzdem boten sich auch diesmal wieder beeindruckende Ansichten mit tuerkisen oder tiefblauen Seen, gruenen Huegeln und gletscherbedeckten Bergen. Mit dem letzten Bus ging es schliesslich zurueck, wobei es hier nochmal etwas spannend wurde, als mitten in der Praerie der Bus kaputt ging. Gluecklicherweise konnte per Funk innerhalb von 15 Minuten ein vorrausfahrender Bus zum Umkehren gebracht werden, der uns dann gegen 22:30 sicher nach Puerto Natales brachte.
Insgesamt also ein sehr lohnender Aufenthalt, auch wenn wir leider aus Unterkunftsgruenden nicht das komplette "W" laufen konnten. Passables Wetter ist hier aber eindeutig der entscheidende Faktor.
Nachdem es am Abend der Anreise noch recht bewoelkt war, startete der naechste Tage mit fast wolkenlosen Himmel. Der "Mirrador del Torres", der Blick auf die drei bekannten Tuerme des Parkes, bot ein wirklich beeindruckendes Bild und die fast 3,5h Aufstieg haben sich wirklich gelohnt. Anschliessend sind wir dann noch ein wenig durchs "Auenland der Hobbits" gewandert, eine malerische Landschaft mit gruenen Hueglen und mehreren Seen. Die Uebernachtung im Refugio war einfach, aber funktionell und sauber. An die Gemuetlichkeit einer urigen Alpenhuette kam es natuerlich nicht heran, dafuer gab es ganztags und kostenlos warmes Wasser. Preislich allerdings sind auch hier wie auf einer DAV-Huette gut 50 Euro p.P. und Nacht inkl. Halbpension zu veranschlagen. Die Preise fuer alles rund um Tourismus erreichen auch in Chile fast deutsches Niveau.
Am zweiten Tag dominierte dann schon wieder die Bewoelkung, es blieb aber trocken. Nachdem wir leider auf der entscheidenen Huette in der Parkmitte keinen Platz mehr bekommen hatten, ging es per Bus und Boot auf die andere Seite und dann schliesslich zu Fuss gut 3 Stunden zum Gletscher Grey am gleichnamigen See, wo wir eine Nacht im Refugio reserviert haten.
Am dritten und letzten Tag blieben die Wolken in den Bergen, dafuer frischte der Wind lebhaft auf, so dass es zwar sonnig, aber ohne Jacke nicht wirklich angenehm war. Trotzdem boten sich auch diesmal wieder beeindruckende Ansichten mit tuerkisen oder tiefblauen Seen, gruenen Huegeln und gletscherbedeckten Bergen. Mit dem letzten Bus ging es schliesslich zurueck, wobei es hier nochmal etwas spannend wurde, als mitten in der Praerie der Bus kaputt ging. Gluecklicherweise konnte per Funk innerhalb von 15 Minuten ein vorrausfahrender Bus zum Umkehren gebracht werden, der uns dann gegen 22:30 sicher nach Puerto Natales brachte.
Insgesamt also ein sehr lohnender Aufenthalt, auch wenn wir leider aus Unterkunftsgruenden nicht das komplette "W" laufen konnten. Passables Wetter ist hier aber eindeutig der entscheidende Faktor.
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